Oldtimer

AC - Aston Martin - Auburn - Audi - Cadillac - Chevrolet - Jaguar - Ligier - Mercedes - Rolls Royce - Toyota


AC Car Ltd., Baujahr 1935, 80 PS, 1991 ccm


AC Car Ltd., Baujahr 1964, 320 PS, 4.727 ccm
Herzstück der Cobra ist ein Ford V8-Motor, der mit 4.7 Liter Hubraum für den Aufbruch in eine neue Leistungswelt sorgte. Die bullige Aluminium-Karosserie, die AC auf ein verstärktes Chassis schraubte, ließ auch optisch keinen Zweifel an der Leistungsstruktur. 320 PS beschleunigten den Roadster auf 280 km/h.

Auburn
Auburn 835 Replica
Dieses außergewöhnliche, von Gordon Buehrig gestaltete Fahrzeug, erregte nicht zuletzt aufgrund seiner Fahrleistungen erhebliches Aufsehen. In jedem Exemplar befand sich eine Plakette am Armaturenbrett, die garantierte, daß der Wagen mindestens eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Meilen / Stunde erreichte.

Audi

Entstehung von Audi (Quelle NNP)


Aston Martin DB 5 Coupé, Baujahr 1936, 286 PS, 3.995 ccm, 6-Zylinder
Dieser 1963 gebaute Nobelsportwagen schöpft 286 PS aus einem 6-Zylinder-Motor mit 4 Liter Hubraum und läuft 240 km/h. Das Coupé wurde berühmt durch diverse James-Bond-Filme.

Cadiallac Sixty SpecialCadillac Sixty Special
Cadillac Sixty Special, Baujahr 1967, sdn 4d
Das Fahrzeug hatte einen Neupreis von 6.423 $ und wurde 3.500 mal hergestellt.


Chevrolet Corvette, Baujahr 1962, 300 PS, 5359 ccm
1961 machte Bill Mitchell erstmals seinen Einfluß auf das Corvette-Styling geltend. Er ersetzte die "Haifischzähne" durch einen engmaschigen Kühlergrill und entfernte die verchromten Einfassungen der Scheinwerfer samt der nach hinten gezogenen Zierleisten. Das Heck gestaltete er nach dem Vorbild der Rennwagenstudie "Stingray" und des "XP-700" Showcars und versah den "Entenbürzel" mit versenkten Heckleuchten und zwei schmalen Stoßstangenhälften.
1962 erblickte eine neue Version des Chevy-Achtzylindermotors das Licht der Welt. Der Hubraum von 5,3 Litern wurde durch Vergrößern der 8 Zylinderbohrungen und durch eine neue Kurbelwelle mit längerem Hub erzielt. Die beiden Versionen verdichten mit 10,5 zu 1 und leisten 250 PS bei 4.400 Umdrehungen bzw. 300 PS bei 5.000 Umdrehungen. Für Amatuer-Rennfahrer und Leute mit sportlichen Ambitionen gibt es einen Vergasermotor mit 340 PS und einen Einspritzmotor mit 360 PS. Beide Motoren drehen bei Höchstleistungen 6.000 Umdrehungen in der Minute, was für einen Motor mit Stoßstangenventilbetrieb über einen längeren Zeitraum ungesund ist.


Chevrolet Caprice Classic Coupe 1973

Die erste Baureihe (1965) des Caprice war eine Luxusversion des Chevrolet Impala und sollte mit dem erfolgreichen Ford LTD konkurrieren; der Erfolg führte dazu, dass der Caprice schon 1966 als eigenständige Baureihe in das Chevrolet-Programm aufgenommen wurde. Durch seine Größe und seine luxuriöse Ausstattung entsprach er keineswegs dem Image der eher bodenständigen Marke Chevrolet. Die ab 1970 angebotene Version des Caprice war etwa 5,90 m lang und wog ungefähr 2180 Kilogramm. 1973 wurde der Caprice in Caprice Classic umbenannt.

 


Jaguar SS, Baujahr 1937, 6-Zylinder, 2.663 ccm, 104 PS
Der Engländer William Lyons wandelte den damaligen Zeitgeschmack ins sportlich-elegante ab. Seine neue Jaguar SS Modellreihe, die es als Limousine und als Sportzweisitzer gab, machten in Europa Furore und eroberten durch große Sporterfolge bald einen festen Platz unter den großen Automarken.


Jaguar E-Type Roadster, Baujahr 1965, 265 PS, 4235 ccm
Der Jaguar E-Type wurde im März 1961 als Nachfolger des XK 150 S vorgestellt. Seine Form verdankte er in erster Linie dem Aerodynamiker Malcolm Sayer. Ihm ging der Jaguar-Chef, Sir William Lyons, zur Hand. Der E-Type hatte den gleichen 6-Zylinder-Reihenmotor mit zwei Nockenwellen wie der XK 150, doch neu waren die hinteren Einzelradaufhängungen und die Vorderradaufhängung an Drehstäben. Als Weiterentwicklung des E-Type gab es 1964 einen 4.2-Liter-Motor und 1971 einen V12-Motor. Die Produktion des E-Type lief 1974 aus.


Ligier 217, Baujahr 1973, 6 Zylinder, 2.965 ccm, 195 PS
Der Prototyp des Legier Sportwagens wurde erstmals im Herbst 1970 auf dem Pariser Autosalon einem staunenden Publikum vorgestellt. Damals noch mit Ford Capri RS Triebwerk bestückt. Als die Produktion Mitte 1971 anlief, wurde der von Maserati konstruierte 6-Zylinder des Citroen SM zwischen den beiden Sitzen und der Hinterachse - als stilechter Mittelmotor - eingebaut.


Mercedes 170 V Kombi, Baujahr 1936, 4 Zylinder, 1.767 ccm, 38 PS
Der Mercedes 170 V wurde von 1936 bis 1951 unverändert gebaut. Der Kombiwagen wurde in Handarbeit in nur wenigen Stückzahlen hergestellt.


Rolls Royce 25/30 HP, Baujahr 1937, 6 Zylinder, 120 PS
Der Typ 25/30 HP wurde 1936 bis 1938 insgesamt 1.201 mal gebaut. Bis heute lautet die Leistungsangabe des Werks für den Rolls Royce lapidar "genügend".


Rolls Royce Silver Wraith, Baujahr 1949, 6 Zylinder, 4.257 ccm
Nach dem 2. Weltkrieg wurden in Deutschland wie auch in England die Vorkriegswagen aufgemöbelt und erfolgreich auf den Markt gebracht. So kam der Rolls Royce Wraith, der von 1937 bis 1940 gebaut wurde, 1949 als Rolls Royce Silver Wraith heraus. Der Motor ist sehr leistungsfähig und hat ein sehr gutes Durchzugsvermögen. Die Karosserie ist geräumig und entspricht auch heute den Ansprüchen eines Reisewagens.


Toyota S 800 GT, Gasturbine Hybrid, 41 PS
1977 präsentierte Toyota sein erstes Hybridauto. Der S 800 GT kombinierte eine Gasturbine mit Elektromotor und Speicherbatterie. Die Leistung des Antriebs beträgt 30 KW (41 PS). Das Auto entstand auf Basis des S 800 Sports. Toyotas erster Sportwagen lief zwischen 1965 und 1969 in einer Auflage von 3.550 Exemplaren von den Bändern. Der 3.5 m lange S 800 Sports wog nur 500 kg. Sein Motor mit 800 Kubikzentimetern leistete 45 PS. Genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h.